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Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück

Die Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Universität Osnabrück wurde am 20. September ab 10 Uhr live auf dem YouTube-Kanal der Universität übertragen: www.youtube.com/uniosnabrueck1

Im Anschluss hat die Universität auf ihrer Internetseite allen Interessierten den Zwischenbericht zum Herunterladen zur Verfügung gestellt: www.s-gewalt.uni-osnabrueck.de

Ebenfalls am 20. September wird eine Telefon-Hotline des Bistums freigeschaltet. Unter der Nummer 0541 318780 sind vom 20. bis 22. September zwischen 11 und 19 Uhr sowie am 23. und 24. September zwischen 10 und 18 Uhr beratungserfahrene Mitarbeiter*innen für Gespräche erreichbar. Jede Person, die ein Anliegen hat, etwas fragen oder mitteilen möchte, kann sich an die Hotline wenden.

Für Betroffene sexualisierter Gewalt oder geistlichen Missbrauchs sind darüber hinaus jederzeit die unabhängigen Ansprechpersonen im Bistum erreichbar: bistum-osnabrueck.de/kontaktdaten-fuer-betroffene-sexueller-oder-spiritueller-gewalt

Die Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt durch die Studie der Universität erfolgt in völliger Unabhängigkeit. Vor der Veröffentlichung des Teilberichts haben Vertreter*innen des Bistums keinerlei Einblick in die Ergebnisse. Weder Bischof Franz-Josef Bode noch andere Mitglieder der Bistumsleitung können daher am 20. September auf einzelne Ergebnisse der Studie eingehen oder konkrete Schlüsse daraus ziehen. Der Bischof wird die Studie zunächst lesen und dann gemeinsam mit Betroffenenvertretern, Mitgliedern der Bistumsleitung und weiteren Expert*innen über die Konsequenzen beraten.

Das Bistum plant als Reaktion auf die Veröffentlichung der Universität eine eigene Pressekonferenz am 22. September um 11 Uhr. Hier wird sich Bischof Franz-Josef Bode inhaltlich zu den Studienergebnissen äußern. Er wird ausführlich benennen, welche Schritte im Umgang mit sexualisierter Gewalt für das Bistum bereits gegangen wurden und welche folgen werden. Die Pressekonferenz wird live auf dem YouTube-Kanal des Bistums Osnabrück übertragen: www.youtube.com/bistumosna

Außerdem wird es am 22. September um 14 und um 18 Uhr digitale Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter*innen in Bistum und Caritas und für Gremienvertreter*innen geben, bei denen Sie die Möglichkeit zur Information und zum Austausch mit Vertreter*innen der Bistumsleitung haben.

Weiter grundlegende und aktuelle Informationen zum Schutzprozess und zu Prävention und Missbrauch im Bistum Osnabrück gibt es auf der Internetseite bistum-osnabrueck.de/schutzprozess In der vergangenen Woche wurde außerdem eine Broschüre zum Schutzprozess veröffentlicht, die als PDF heruntergeladen und als Printprodukt bestellt werde kann. Weitere Informationen dazu gibt es hier: bistum-osnabrueck.de/broschuere-mit-infos-zum-schutzprozess

Oft ist das Schweigen die einzige Möglichkeit meine Gebete auszudrücken, aber Gott versteht alles.


Thérèse von Lisieux